Fisch

Montag, 22. März 2010

Tartar mit Lachs, Orangen und Dill (oder Basilikum)

LachWie gesagt, den Entschluss, mein Kochblog wieder zu aktivieren, habe ich heute morgen gefasst. Und deshalb habe ich leider kein Foto von diesem herzhaft leichten und frisch farbigem Lachstartar, den wir gestern zu Mittag gegessen haben. Also schwindle ich hier ausnahmsweise nur ein Allerweltsbild ein.

Fischtartar mit Lachs, Orangen und Dill
für 2 Personen

- 200 g frischer biologischer Lachs, in 2 cm große Würfel geschnitten, natürlich ohne Haut !
- 1 Orange, geschält (das Weiße unbedingt mit einem scharfen Messer entfernen) und in Würfel geschnitten
- 4 EL frisch gepressten Zitronensaft
- 2 - 3 EL Olivenöl
- frischer Dill (beim nächsten Mal werde ich es mit Basilikum versuchen)
- Salz

Lachs une Orangen vermischen, salzen, Zitronensaft dazugeben, gut vermischen, Dill dazugeben, nochmal vermischen und zum Schluss mit Olivenöl abschmecken. Für mindestens eine halbe Stunde, am besten eine Stunde in den Kûhlschrank zum Marinieren stellen: Der Lachs "kocht" mild und im Zitronensaft und seine wertvollen Nahrstoffe (hochwertiges Eiweiß, Vitamin A, B, D und insbesondere Jod) bleiben erhalten, da er nicht erhitzt wird.*
Leider kann der Tartar aber nicht schon am Vorabend für den nâchsten Tag zubereitet werden, da sich der Fisch nach ein paar Stunden im Zitronensaft zersetzt und pampig wird.

Diese Omega3-Bombe schmeckt prima als leichte Speise alleine oder als Hauptgericht zu Knollensellerie-Joghurt-Salat. Das Rezept dazu kommt morgen.

Noch mehr tolle Fischtartare gibt es übrigens hier (auf Französisch).

*Natürlich soll der Lachs unbedingt biologisch sein, da 'normaler' Lachs als großer Raubfisch ebenso wie Thun- oder Schwertfisch am Ende der Nahrungskette steht und bedenkliche Quecksilbermengen aufnimmt. Übrigens ist Quecksilber fettlöslich und setzt sich deshalb im Fettgewebe dieser Fische an.
Dann lieber kleine Fische wie Sardinen, Makrelen, Magerfischfilet (das Quecksilbe speichert sich bei Magerfischen beihnahe ausschließlich in der Leber) oder weniger mit Giftstoffen belastete Süßwasserfische essen, z. B. Karpfen.

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